Erholung am Meer, oder wie der Kenner sagt: Abkackstufe 4! Heute war
mal ganz schwer ausruhen und erholen angesagt. Das musste aber auch sein. Eine
Woche waren wir jetzt auf Achse, hatten schon fünf Staaten bereist und so viel
gesehen und erlebt, dass uns schon fast der Kopf rauchte. Da war Cape May
natürlich der richtige Ort. Nach der siebten Nacht waren wir nun auch in der
Zeit der Ostküste angekommen. Man sagt ja, dass man pro Stunde Zeitunterschied
einen Tag braucht. Das kann ich bei meinen Leuten nur bestätigen. So war es
nicht verwunderlich, dass heute länger geschlafen wurde. Frühstück gab es erst
um 11:00 Uhr, dann aber richtig und mit allem, was dazugehört. Und weil wir ja
gar nichts tun wollten als uns zu erholen, hatten meine Leute die Idee, man
könnte ja mal ‘ne Trommel Buntes anwerfen. Gesagt – getan. Im Supermarkt um die
Ecke haben wir Waschmittel gekauft, im Hotel stand die Hardware bereit. Auf dem
Rückweg zum Hotel kamen wir an der örtlichen Feuerwache vorbei. Nachdem ich ja
schon in Chicago Freundschaft mit den dortigen Firemen geschlossen hatte, waren
ich nun neugierig, wie das denn in Cape May so abläuft.
Die hatten gerade Waschtag, genau wie wir, und alle Einsatzfahrzeuge waren blitzeblank
und in einer Reihe aufgestellt. Das sah alles sehr ordentlich und gepflegt aus.
Muss es ja auch. Stell Dir mal vor, es kommt zu einem Einsatz und dann ist erst
einmal das Durcheinander zu beseitigen, bevor es losgehen kann.
Zum
Abendessen fuhren wir zum Lobster House an der Fisherman's Wharf. Neben dem
Lobster House selbst gibt es noch eine Ausgabestelle für Bestellungen ausser
Haus, Sitzgelegenheiten, um Bestellungen ausserhalb des Restaurants zu essen. In
einem alten Bootsschuppen ist dort die Raw Bar untergebracht.
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